Aluminiumgiessen

Preface:

Dies ist ein Erfahrungsbericht! Wir übernehmen keine Haftung für Nachahmungstäter!

Use your brain!!


Nachdem der Styroplotter seinen Dienst erfolgreich aufgenommen hat, war es Zeit den zweiten Schritt anzugehen: Alugiessen.

Alu hat den Vorteil, dass es schon bei 660 Grad schmilzt, d.h. ein normaler Propanbrenner ist für diesen Zweck ausreichend. http://de.wikipedia.org/wiki/Aluminium

Wir benötigen:

  • Aluminnium
  • einen Styroplotter
  • Styropor
  • Porenbetonsteine aka Ytong (60x20x11cm)
  • Quarzsand (feinen)
  • Propangasflasche mit Brenner
  • Schmelztiegel (aus dem Giessereibedarf) -> Konservendosen halten nur 2-3 Brände aus!
  • Gesichtsschutz
  • KEINE Plastikkleidung oder kurze Hosen
  • Verstand! Das ist sehr heißes Material, mit dem willst du keine Bekanntschaft machen!
  • Wassereimer zum Abschrecken
  • alte Töpfe, Schalen
  • Wasserpumpenzange und alte Schraubendreher


Hochofen:

Den Porenstein in drei 20x20 Teile zersägen und einen in der Mitte durchbohren, damit der Schmelztiegel reinpasst. In den unteren Stein den Brenner einpassen und daneben einen Luftzufuhrkanal kratzen. In den oberen Stein mittig ein Loch für die Abluft und eventuell 2 seitliche Kanäle anlegen.

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Als Ausgangsmaterial dienen Prozessorkühlkörper.

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Die mit dem Hammer noch in die richtige 'Passform' gebracht werden müssen

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Die einzelnen Styroporteile werden verklebt und mit einem Einfullstutzen versehen.

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Das 'Gussteil' wird komplett im Sand versenkt.

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